Einfach mal loslaufen. Mit oder ohne Gestaltungsabsicht.
Vor die Linse kommen auf den Fotowanderungen am meisten Landschaften (wer hätte es gedacht), Flora und Fauna im Makrobereich sowie Architektur und Baustellen (ja tatsächlich).
Also etwas Interessantes kommt immer des Weges.
Die Tierliebe beschert, dass jene sehr gerne vor der Linse gesehen werden. Alle möglichen Arten in allen möglichen Positionen. Hund, Katze, Maus, Elefant ...
... und hier in Wittgenstein vor allem Pferd, Schaf, Rind, Ziege, Schwein, Huhn, Gans, usw. ...
Minis, das sind kleine Figuren wie die H0 Figuren für den Modellbau. Mit diesen Figuren lassen sich in gewohnten Umgebungen mit gewohnten Alltagsgegenständen ganz ungewohnte Inszenierungen gestalten. Rein für die Experimentierfreude.
Wasser und Erde ergibt ... Matsch und ansprechende Modelliermasse. Aber auch aus anderen Formassen wie Salzteig, und Pappmaché lässt sich wunderbar formen, was Form annehmen will. Ob gegenständlich oder gegenstandslos.
Oft ist das Modellieren eher prozessorientiert und hilft ziemlich gut beim Entschleunigen und Entspannen. Als temporäre Kunstwerke auch sehr hilfreich beim Thema Loslassen.
Die Gestaltungsmöglichkeiten der alleatorischen (zufälligen) Verfahren bieten sehr viel Raum für die Experimentierfreude.
Am liebsten sind mir Folgende:
Farbmittel das auf nasses Papier aufgetragen wird und hinfließt, wo es will. Der Zufall gestaltet mit. Der Favorit hierfür sind Aquarellfarben auf speziellem Aquarellpapier.
Das ist auf Deutsch die Abklatschtechnik. Dafür eignen sich verschiedene Farbmittel. Geeignet ist z.B. Temperapaste, Wasserfarben, Tinte.
Die Farbe wird zwischen zwei flache Untergründe (Papier, Glasplatte, ...) gebracht. Beim Zusammendrücken entscheiden Absicht und Zufall.
Symmetrische Motive lassen sich hiermit sehr gut herstellen.
Oh, ein Fumeila. Warum schaut er so skeptisch?
Stand 2024.